Regelmäßige Alltagshilfe, Betreuung, Pflege  oder Verhinderungspflege erfolgt durch regionale Fachkräfte. Zur 24/7 Pflege werden europäische Kräfte empfphlen. 

Angebot: 

• Im eigenen Zuhause wohnen bleiben.
• Ambulante Bertreuung nach Bedarf.
• Skalierbare Unterstützungsleistung.
• Begleitung durch Fachkräfte.
• 24 Stunden Assistenz.
• Förderung sozialer Aktivitäten.
• Erhalt von Alltagskompetenz.
• Gelebte Werschätzung.
• Entlastung für Angehörige.

Die Besonderheit von Carpecura ist ein Angebot, das regionale Fachkräfte und erfahrene europäische Betreuer mit Hilfsbedürftigen und Angehörigen zusammenführt. Vorteil:

(1) Bezahlbare Betreuungsstruktur

(2) Unkomplizierte Organisationsabläufe

(3) Personell skalierbare Betreuungsqualität

(4) Unterstützung durch "Vier-Augen-Prinzip"

Carpecura unterstützt Hilfebedürfite und deren Angehörige mit berufserfahrenen Fachkräften aus Pflege, Altenpflege, Erziehung oder Sozialpädagogik.

Die allgemeine Bezeichnung 24 Stunden Pflege ist unzutrefiend, denn niemand wird "Rund um die Uhr" tätig sein. Richtigstellend versteht sich 24/7 Pflege innerhalb einer Kernarbeitszeit mit dem sicherheitsrelevanten  Vorteil, dass sich die Betreuungskraft häufig auch außerhab der dieser Zeit in der Nähe der Betreuten aufhält, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. 

Häusliche Pfleger und Betreuer erhalten vom Auftraggeber Verpflegungg, Anfahrtkosten und ein hinreichend mögiliertes Zimmer.

Häusliche Entlastungshilfe unterstützt den Erhalt von Alltagskompetenzen. Sie kann mit weiterem Angeboten zur Hilfe im Alltag, z.B. durch begleitete Grundpflege, Organisation oder Mobilisierung zu einem "Rund-Um-Sorglos Paket" kombiniert werden.  

Änderungen häuslicher Versorgung möchten  sind bestmöglich zu vermieden. Bei nicht planmäßigem vorzeitigem Abbruch einer Betreuung bemühen wir uns zeitnah um eine geeignete Ersatzlösung. 

Wir arbeiten mit ausgebildeten Fachkräften. Wenn dies nicht möglich ist ziehen wir langjährig erfahrene,gerne auch polnische Kräfte unter Mitwirkung einer Fachkraft hinzu.

Aufgaben werden nach Eignung zugewiesen.

Die Grundpflege unterstützt  tägliche Routinen. Angesprochen sind Körperpflege (z.B. Waschen, Baden, Zähne putzen etc.), An- und Ausziehen und nach unserer Definition auch die sehr wichtige Förderung sozialer Kontakte. Wir unterscheiden in der häuslichen Pflege dem Umfang nach die kleiner und große Grundpflege.  Leistungen der Grundpflege werden vorab stets individuell abgestimmt und bei Bedarf angepasst. 

Wer nimmt in einem bisher selbstbestimmt geführten Leben mit allen bisher bewältigten Höhen und Tiefen schon gerne Hilfe an? Wir sind mit dieserm Thema und den damit für alle Beteiligten verbundenen Nöten bestens vertraut und werden alle Beteiligten unterstützend begleiten.

Der Eigenanteil  einer häuslichen 24/7 Betreuung liegt in Abhängikeit der indieviduellen Situation nicht selten unterhalb der Aufwendungen für eine Pflegeeinrichtung. Die tatsächlichen Werte variieren jedoch von Fall zu Fall. Damit hierbei nichts übersehen wird, beginnt jeder Einzelfall mit einer ausführlichen Bestandsaufnahme der aktuellen Situation und Erwartungen.

Der Eigenbeitrag einer  seriös organisierten  24 Std. Pflege oder Betreuung liegt je nach Bedarf  und Förderung bei rd. 1.400 - 2.400€. Genaueres  Bestandsaufnahme ermittelt.

43 Prozent aller Deutschen glauben, dass sie für eine stationäre Pflege in einem Pflegeheim keinen Eigenanteil zahlen müssen. 

Doch damit liegen sie falsch. So mussten Pflegebedürftige in Pflegeheimen im Oktober 2023 im Schnitt 2.600 Euro im Monat zu ihrer stationären Pflege zuzahlen. Und die Kosten steigen. Wer denkt, wenn er selbst keine Ersparnisse hat, springt der Staat ein, begeht einen Fehler. Denn bevor der Staat seine Kasse öffnet, fordert er Zuschüsse von Kindern und Ehepartnern ein. 

Um  den aktuellen Pflegeaufwand zu erfassen, hat das Iso-Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft in Saarbrücken Haushalte mit pflegebedürf­tigen Menschen ab 65 Jahren befragt. 

Der Pflegeaufwand pro Haushalt errechnet sich hiernach durchschnittlich 63 Stunden pro Woche. 

Zur familiären Betreuung gehören u. a. allgemeine Betreuungsaufgaben (16,5 Stunden pro Woche), hauswirtschaftliche Tätigkeiten (13 Stunden), Körperpflege (7,7 Stunden), Mobilität (5,6 Stunden) und Ernährung (5,2 Stunden). 

Meistens gibt es eine Hauptpflege­person, die im Durchschnitt knapp 50 Stunden pro Woche unterschied­liche Aufgaben übernimmt. Das sind häufig Töchter (29%) sowie Lebens­partnerinnen (26%), gefolgt von Lebenspartnern (22%) und Söhnen (10%). Mehr als die Hälfte aller Befragten verzichtete komplett auf externe Unterstützung.

Diese Entscheidung bleibt nicht ohne Folgen: 

Rund ein Drittel aller Hauptpflegepersonen im erwerbsfähigen Alter hat die Arbeitszeit im Beruf reduziert und 44 Prozent dieser Gruppe gehen keiner Erwerbstätigkeit nach. Nur sechs Prozent nutzen Möglich­keiten der gesetzlichen Pflegezeit. Damit riskieren Pflegende, später in die Altersarmut abzurutschen.

Quelle: Hans-Böckler-Stiftung Nr. 363, Juni 2017; http://bit.ly/2s2BEJM

Ambulante Geldleistung

Pflegegrad 1:  –

Pflegegrad 2:  316 Euro

Pflegegrad 3:  545 Euro

Pflegegrad 4:  728 Euro

Pflegegrad 5:  901 Euro

Einzelne Prüf-Module sind unterschiedlich gewichtet. Die Gesamtpunktzahl dient der Zuweisung des Pflegegrades.

Mobilität - 10 %

Kann sich die pflegebedürftige Person selbstständig fortbewegen und ihre Körperhaltung ändern?

Kognitive und kommunikative Fähigkeiten - 15 % 

Kann  sich die pflegebedürftige Person sowohl räumlich und zeitlich orientieren und verständigen?

Verhalten und Psyche - 15 %

Wie ist die psychische Gesundheit des Betroffenen und wie ist der Umgang damit?

Selbstversorgung -  40 %

Selbstständiges Waschen, zur Toilette etc.? 

Krankheit und Therapie - 20 %

Werden  krankheits- oder therapiebedingter Einschränkungen bewältigt? Braucht der Betroffene Hilfe bei der Medikamenteneinnahme oder sonstigen medizinischen Anforderungen?

Alltag- und soziales Leben - 15 %

Kann die pflegebedürftige Person ihren Alltag planen und Kontakte halten?

Die Selbsthilfegruppe für Altersbedingte Makula Degeneration, kurz AMD (Kleve) hat sich in einem Statement vom 07.02.19 lobend über die Carpecura Planung zur speziellen Betreuung von Makula Betroffenen  geäußert. Wir danken der AMD in Kleve für das entgegengebrachte Vertrauen. 

Hier ist man gut betreut! Wir  wurden unverzüglich und kompetent  beraten und mit Information in allen Belangen (Kosten, Ablauf, Zusatzleistungen etc.) ausgestattet. Wir haben dann unsere Mutter (89 Jahre, Pflegegrad 4) durch eine häusliche  24 Std. Pflege versorgen lassen. 

Die selbsttändigkeit der Antragsteller ermtteln die Prüfer nach einem Punktesystem. Je mehr Punkte der Begutachtete erhält, umso höher sind der Pflegegrad und die genehmigten Pflege- und Betreuungsleistungen.

Pflegegrad 1 (12,5-27 Punkte)

Geringe Beeinträchtigung der Selbständigkeit 

Pflegegrad 2: (27-47,5 Punkte)

Erhebliche Beeinträchtigung der Selbständigkeit 

Pflegegrad 3 (47,5-70 Punkte)

Schwere Beeinträchtigung der Selbständigkeit 

Pflegegrad 4 (70-90 Punkte):

Schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit

Pflegegrad 5 (90 - 100 Punkte)

Schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die Betreuung.

Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) sieht vor, dass kurende Angehörige ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder in der gleichen Einrichtung betreuen lassen können.

Quelle: ots/Stiftung Gesundheitswissen